Gründung eines Start-up
Was muss ich als Start-up beachten?
Wer ein Start-up-Unternehmen gründen möchte, benötigt gewissermaßen 5G: eine gute Geschäftsidee, Gründergeist, Geldgeber, Glück, Geschick.
Dabei fällt längst nicht jeder neue Betrieb unter diesen Begriff „Start-up“:
Dazu braucht es einen innovativen Ansatz und ein hohes Wachstumspotenzial, also: ein beispielloses Angebot für einen noch jungen Markt – oder einen, den es noch gar nicht gibt, sondern den man selbst erst erschafft.
Das Finanzierungsrisiko ist vergleichsweise hoch, weshalb häufig spezielle Förderbanken und Modelle wie Wagniskapital und Crowdfunding ins Spiel kommen. Die Unternehmenskultur von Start-up-Betrieben zeichnet sich meist durch flache Hierarchien mit hohem Anspruch aus.
FAQ
Wer sich in dieser unternehmerischen Denkweise wiederfindet, dem hilft für die ersten Schritte womöglich eine
Checkliste: Was brauche ich für ein Start-up?
Innovative Geschäftsidee
Vielseitiges Gründer-Team
Stichhaltiger Businessplan
Individuelle Finanzierung
Passende Unternehmensform
Einwandfreier Firmenname/Wasserdichte Markenrechte
Bürokratischer Gründungsprozess
Motivierte Mitarbeiter
Wo gibt es Startkapital?
Starthilfe fürs Unternehmen gibt es normalerweise bei der Bank. Wer sich nach einem Kredit erkundigt, sollte einen Businessplan als Geschäftskonzept vorlegen können.
Wie finde ich einen Investor?
Potenzielle Investoren tummeln sich vor allem bei Gründer-Messen und Start-up-Veranstaltungen. Dort warten sie darauf, sich von vielversprechenden Jungunternehmen und ihren frischen Geschäftsideen überzeugen zu lassen.
Was ist für einen Investor wichtig?
Geldgeber schauen vor allem auf Umsatz und Rentabilität. Auf dieser Basis prognostizieren sie die Entwicklung von Gewinn und Verlust, Bilanz und Cashflow. Investoren haben gerne einen Plan – zur Liquidität auf der einen und zu Investitionen auf der anderen Seite.
Welcher Investor ist der richtige?
Finanzielle Unterstützung gibt es in vielerlei Formen: Je nach Unternehmensphase kommen „Venture Capital“-Gesellschaften, „Business Angels“, „Family, Friends & Fools“, Crowd-Investoren oder Accelerator-Programme infrage.
Welche Förderungen gibt es?
Die staatliche KfW-Bank unterstützt Start-up-Unternehmen mit geförderter Beratung oder mit einem von drei vergünstigten Kredit-Optionen – für Finanzierungsbedarfe von bis zu 100.000 Euro, 500.000 Euro oder 25 Millionen Euro.